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Wer wir sind

Das griechische Wort (Oikumene) „Ökumene“ heißt wörtlich übersetzt „die ganze bewohnte Erde“ und meint die Bemühungen um die Einheit aller Christen und deren Gruppierungen. Die ökumenische Bewegung ging zunächst von der evangelischen Seite aus und führte 1948 zur Gründung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). 

Über die Jahre haben sich immer mehr christliche Kirchen und Glaubensgemeinschaften dem Ökumenische Rat angeschlossen. Die katholische Kirche nimmt seit Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) aktiv an der ökumenischen Bewegung teil.

Darüber hinaus engagieren sich unsere Kirchen und Freikirchen im Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg (ÖRBB).

Unser Ökumenischer Arbeitskreis Reinickendorf hat sich im Jahr 2003 als „Ökumenisches Frühstück“ gegründet. Das heißt, es trafen sich Hauptamtliche aus drei Kirchen (je eine kath., evangel. und freikirchl.) in Reinickendorf-Ost. 

Dieser Kreis hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und zwar in Bezug auf die Anzahl der beteiligten Kirchen und Glaubensgemeinschaften und über den regionalen Bezug Reinickendorf-Ost hinaus. Kirchengemeinden und Vertreter des Augustiner-Ordens aus Reinickendorf West sind genauso dabei wie ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Arbeitskreis (ÖAK Reinickendorf) trifft sich ca. alle sechs Wochen reihum in den Kirchengemeinden. 

Er plant und verantwortet eine Reihe von gemeinsamen Veranstaltungen, so z.B. jährlich einen Gottesdienst zu Epiphanias, zum Weltgebetstag, zum Open-Air Pfingstgottesdienst auf der Dorfaue Alt-Reinickendorf, den Gottesdienst zum Buß- und Bettag und seit Jahren einen Ökumenischen Adventsmarkt. Der jährliche Kreuzweg wurde 2022 erstmalig vom Franz-Naumann-Platz über die Residenzstraße bis zum Kolpingplatz begangen.

Aufgrund der jahrelangen vertrauensvollen Zusammenarbeit konnten z.B. 2022 schnell und unkompliziert sozial-diakonische in unseren Kirchengemeinden organisiert und durchgeführt werden. Zuletzt insbesondere Notunterkünfte und persönliche Hilfen für die ukrainischen Flüchtlinge.

Zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen in unserem Kiez, unserer Stadt und weltweit.